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1. Runde Krombacher Kreispokal - Saison 2011/12




Vereinslogo FRV Pöwen FRV Pöwen - FV Aufbau Jatznick
3 : 0 (0 : 0)
Vereinslogo FV Aufbau Jatznick


Anstoß: Sonntag, 04.09.2011 - 14:00 Uhr
Wetter: 27°C, sonnig
Zuschauer (bei Heimspielen): 120


Aufstellung FRV Plöwen:

TOR: A. Hobom
ABWEHR: P. Haase, D. Splettstößer, R. Neumann, S. Hübscher
MITTELFELD: A. Sanow, P. Splettstößer, C. Erdmann, T. Rippka
STURM: D. Hackbarth, S. Bettac


Spielverlauf:

Einwechslung M. Pescke für P. Splettstößer (46. min)
Einwechslung R. Wittkopp für T. Rippka (65. min)
Ball 1:0 R. Wittkopp (75. min)
Ball 2:0 D. Hackbarth (82. min)
Ball 3:0 S. Bettac (85. min)
Einwechslung E. Ehmke für P. Haase (86. min)


Plöwen kegelt Kreisoberligisten aus dem Pokal

An diesem Sonntag wurden wieder zwei Weisheiten bestätigt: 1. "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze" und 2. "Hochmut kommt vor dem Fall". In einer ausverkauften Kutzow-Arena (geschätzte 120 Zuschauer) wurde der haushohe Favorit aus Jatznick empfangen. Eigentlich stand ja schon vor der Partie fest, das die Aufbau-Kicker weiterkommen. Doch jeder, der jemals im Revier der Löwen aus Plöwen gastiert hat weiß, wie schwer es sich gegen die Hausherren spielt. Auch Jatznick musste diese Erfahrung machen und wurde ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. In der ersten Hälfte wurde sich eher abgetastet und im Vordergrund standen die Defensivreihen beider Mannschaften - Großchancen waren daher Mangelware. In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Spiel. Der Spielverlauf blieb lange offen und so war es dann das sprichwörtliche goldene Händchen, welches das Trainergespann J. und U. Riemer bewiesen, welches dann am Ende den Ausschlag für den Sieg gab. Der eingewechselte R. Wittkopp konnte 10 Minuten später nach einer butterweichen Hackbarth-Hereingabe per Kopf einnetzen. Jatznick wollte nun mehr in das Spiel investieren, blieb aber weiterhin hinter den Erwartungen. Kurze Zeit später dann das Tor des Tages durch D. Hackbarth. Ein Abstoss durch den Plöwen-Keeper konnte in der Hintermannschaft des Kreisoberligisten nicht richtig geklärt werden und der verunglückte Kopfball wurde zur Verlängerung für unsere Nummer 32. Mit einem Geniestreich in Form eines perfekten und technisch sauberen Lupfer überwand er den herauseilenden Torwart der Gäste. Das 2 zu 0 wurde dann ausgiebig an der Eckfahne gefeiert und mit einem kleinen Sambatänzchen gekrönt. In Plöwen herrschten zu diesem Zeitpunkt nicht nur südamerikanische Temperaturen, sondern auch ein Hauch von südamerikanischem Flair. Die endgültige Entscheidung fiel dann durch S. Bettac in der 86. Minute, der nach feinem Zusammenspiel den Ball zum Entstand einschob und sich somit ebenso in die Reihen der Torschützen eintragen konnte. Schlussendlich bleibt noch zu sagen, dass der Sieg dann auch so völlig in Ordnung geht und der FRV Plöwen verdient in die nächste Runde einzieht. (sw)