15. Spieltag - Saison 2011/12 - Kreisliga Vorpommern, Staffel Süd
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FRV Plöwen - Vierecker SV 90 4 : 1 (2 : 1)
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Anstoß: Sonntag, 11.03.2012 - 14:00 Uhr |
Wetter: 10°C, windig |
Zuschauer (bei Heimspielen): 58 |
Aufstellung FRV Plöwen:
TOR: A. Hobom |
ABWEHR: C. Erdmann, D. Splettstößer, S. Hübscher |
MITTELFELD: T. Rippka, E. Ehmke, A. Sanow, R. Neumann, S. Wittkopp (C) |
STURM: E. Manthe, S. Bettac |
Spielverlauf:
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0:1 |
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(3. min) |
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1:1 |
R. Neumann |
(11. min) |
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2:1 |
R. Neumann / FE |
(30. min) |
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3:1 |
S. Wittkopp |
(46. min) |
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P. Haase für T. Rippka |
(51. min) |
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M. Peschke für E. Manthe |
(70. min) |
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4:1 |
E. Ehmke / FE |
(84. min) |
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P. Splettstößer für E. Ehmke |
(87. min) |
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A. Sanow |
(88. min) |
Plöwen startet erfolgreich gegen Viereck in die Rückrunde
Der FRV Plöwen trennt sich nicht ganz unverdient mit 4 zu 1 von Viereck. Dabei lagen die Hausherren nach feinem Konter des SV nach nur drei Minuten mit 1 zu 0 hinten. Dieser Rückstand fungierte wie ein Wegruf. Nach etwa 10 Minuten wird der an diesem Tag stark aufspielende Bettac gefoult - den Freistoß durch Sanow findet den Abnehmer Neumann, der völlig blank am langen Pfosten zum Ausgleich einnicken kann. Nun versuchte der FRV Plöwen weiter Druck auszuüben und bemerkte schnell, dass die Hintermannschaft aus Viereck regelrecht schwomm. Nach etwa 20 Minuten umkurvte Bettac seinen Gegenspieler und konnte sich bis zur Grundlinie durchtanken. Sein Pass in den Rückraum fand aber leider keinen Mitspieler. Dann war es nach knapp 30 Minuten Neumann, der mit einer Kopfballverlängerung den heraneilenden Stürmer Manthe im Strafraum bediente, dieser jedoch unsauber vom Abwehrspieler der Gäste gestoppt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Neumann zur 2 zu 1 Führung. Die Löwen aus Plöwen drehten nun binnen 27 Minuten das Spiel zu Ihren Gunsten. Kurz vor der Pause noch eine Schrecksekunde der Fans aus Plöwen, denn ein eigener Einwurf leitete einen Konter in der 44. Minute für die Gäste ein. Dieser wurde aber zu überhastet abgeschlossen, sodass es zur Pause weiterhin 2 zu 1 stand. In der Kabine dann mahnende Worte des Trainergespanns, die dieses Spiel längst nicht als gewonnen ansahen. Im Gegenteil, explizit wurde nochmals auf die Laufbereitschaft und das Zweikampfverhalten eingegangen. Schnell sollte das dritte Tor folgen, damit etwas Ruhe in den eigenen Reihen herrschen könne. Für diesen Zwei-Tore-Puffer sorgte dann der Kapitän des FRV Plöwen, S. Wittkopp, per Kopf nach schönem Freistoß durch Sanow in der 46. Minute. Nun merkte man den Viereckern an, dass sich ein wenig Resignation breit machte, denn die Angriffswelle die sicherlich im zweiten Abschnitt folgen sollte, wurde mit dem 3 zu 1 gleich zunichte gemacht. Im weiteren Verlauf schöpfte der FRV Plöwen sein ganzen Wechselkontingent aus und verwaltete die Führung. Aus dem Spiel heraus kam über 90m Minuten von beiden Mannschaften nicht sonderlich viel. In der 84. Minute wurde der flinke Bettac im Strafraum der Gäste unsanft zu Fall gebracht. Die Vereitelung der glasklaren Torchance zog Rot nach sich und Strafstoß für die Hausherren. Diesen verwandelte Ehmke zum 4 zu 1 Endstand. In Unterzahl kam von Viereck dann auch keine Schlußoffensive mehr. Kein ansehnliches Spiel von beiden Mannschaften auf schwerem Geläuf mit teils windigen Verhältnissen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Tore nach Standardsituationen gefallen sind.
(sw)