TOR: A. Hobom |
ABWEHR: P. Haase, D. Splettstößer, C. Erdmann |
MITTELFELD: A. Behm, P. Splettstößer, A. Sanow, R. Neumann, S. Wittkopp (C) |
STURM: D. Hackbarth, T. Rippka |
Spielverlauf:
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P. Haase |
(50. min) |
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S. Hübscher für P. Haase |
(55. min) |
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R. Wittkopp für S. Wittkopp |
(60. min) |
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M. Peschke für P. Splettstößer |
(60. min) |
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1:0 |
D. Hackbarth |
(62. min) |
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1:1 |
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(83. min) |
Punkteteilung in Plöwen: Der FRV verteidigt vorerst Platz 2
Der FRV Plöwen (2.) spielte gegen den Tabellennachbarn aus Wilsickow (3.) 1 zu 1 und verteidigte den zweiten Tabellenplatz vorerst erfolgreich, tritt dabei aber weiterhin auf der Stelle. „Ein Dreier wäre wichtig gewesen, um gerade in der heißen Phase der Rückrunde etwas Ruhe einkehren zu lassen“ betonte J. Riemer nach dem Spiel. Das dies nicht ganz so gelungen ist, lag zum einen am spielstarken Gegner und zum anderen an die liegengelassenen Chancen. Trotz der dominanten ersten Halbzeit der Traktoristen konnte sich der FRV Plöwen über einige Konter befreien und zum Offensivspiel beitragen. Beste Chancen auf Seiten des FRV Plöwen hatten dabei Neumann, Hackbarth und Rippka. Die erste Halbzeit ging aber klar an Wilsickow, die eine ruhigere und ballsichere Spielanlage aufzeigten. Nach dem Seitenwechsel war der FRV Plöwen weiterhin taktisch defensiv klug. Im Spiel nach vorne wurde nun auch einiges mehr investiert, was bald Früchte tragen sollte. Vorerst schöpfte das Trainergespann der Löwen aus Plöwen aber das Wechselkontingent aus und brachten drei neue Spieler: Hübscher, R. Wittkopp und Peschke. Gerade die beiden letztgenannten sollten das Spiel nach vorne weiter beleben. Zwei Minuten nach den Einwechslungen konnte Hackbarth die in blau spielenden Hausherren in Front bringen. Vorrausgegangen war Peschke’s Zuspiel auf Rippka, der den in die Nahtstelle sprintenden Hackbarth gekonnt bediente. Das Tor war dann für den Wirbelwind mit der 32 nur noch reine Formsache. Wilsickow brauchte lange, um sich vom Schock zu befreien. Der FRV Plöwen nutzte aber diese Phase nicht aus, um mit einem weiteren Tor nachzulegen. Nach knapp 75 Minuten lösten die Gäste ihren letzten Mann auf und wollten nun einen anderen Spielausgang erzwingen. Die läuferisch anspruchsvolle Partie zollte nun allmählich Tribut und die Konzentration ließ auf beiden Seiten nach. Wilsickow konnte das sogar noch in den (am Ende auch verdienten) Ausgleichstreffer ummünzen. Dieses Remis geht aber völlig in Ordnung und ist leistungsgerecht, obwohl Hackbarth kurz vor Schluss die Riesenchance alleinstehend vor dem Keeper der Gäste vergab.
(sw)