1. Runde - FRV Plöwen gegen Viereck - Krombacher Kreispokal 2012/13
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FRV Pöwen - Vierecker SV 90 3 : 0 (1 : 0)
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Anstoß: Sonntag, 09.09.2012 - 14:00 Uhr |
Wetter: 23°C, sonnig |
Zuschauer (bei Heimspielen): 90 |
Aufstellung FRV Plöwen:
TOR: A. Hobom |
ABWEHR: P. Haase, D. Splettstößer, R. Neumann, A. Lankow |
MITTELFELD: S. Hübscher, A. Sanow (C), M. Peschke, T. Erdmann |
STURM: S. Bettac, D. Hackbarth |
Spielverlauf:
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1:0 |
A. Sanow / FE |
(19. min) |
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E. Ehmke für D. Splettstößer |
(36. min) |
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P. Splettstößer für S. Hübscher |
(46. min) |
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T. Erdmann |
(53. min) |
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R. Neumann |
(54. min) |
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2:0 |
D. Hackbarth |
(60. min) |
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T. Rippka für D. Hackbarth |
(62. min) |
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3:0 |
M. Peschke |
(86. min) |
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E. Ehmke für P. Haase |
(86. min) |
Plöwen ohne Mühe eine Runde weiter
Der FRV Plöwen übersteht auch in diesem Jahr die erste Runde des Krombacher Kreispokals. Erstmals bleiben die Löwen aus Plöwen auch in dieser Saison ohne Gegentor. J. Riemer verzichtete dabei auf einige Stammkräfte, überraschte somit nicht nur Spieler, aber lachte am Ende jedoch dreifach!
In diesem Jahr traf der FRV Plöwen auf einen Liga-Bekannten, dem Vierecker SV, in der ersten Runde des Krombacher Kreispokals 2012/13. Die 60 Zuschauer sahen in der Kutzow-Arena ein eher mäßiges und einseitiges Pokalspiel. Der FRV Plöwen übernahm von Anpfiff an die Kontrolle über das Spielgeschehen. Das Trainergespann rotierte vor der Begegnung mächtig in der Startformation. Kaminski, Rieck, und S. Wittkopp wurden "geschont", Hobom stand für Wörmsdorf im Tor. Eine Win-Win Situation des FRV Plöwen in dieser Saison, der auf einen breiten Kader zurück greifen darf. Erdmann und Peschke durften von Anfang an ran, wobei gerade Peschke über sich hinaus wuchs und erst einen Elfmeter rausholte und später kurz vor Abpfiff das 3:0 markierte. Peschke traf somit schon zweimal im zweiten Einsatz. Der Vierecker SV, der auf drei Stammspieler verzichten musste, tat sich sehr schwer, um in die Partie zu kommen. Plöwen jedoch mit viel Engagement, gerade in den Anfangsminuten über die rechte Seite, wurde mit dem Elfmeterpfiff durch Spielleiter Krämer für seine Angriffsbemühungen belohnt. Eine unnatürliche Handbewegung eines Vierecker Abwehrspielers im Strafraum der Gäste blockte den Torschuss von Peschke. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Sanow eiskalt zur 1 zu 0 Führung. Danach trat das "Strasburg-Phänomen" beim FRV ein: einfache Ballverluste und Konzentrationsfehler im Abwehrverhalten (man schenkte am zweiten Spieltag in Strasburg eine 3:0 Führung her). Viereck konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Einzige nennenswerte Chance auf Seiten des VSV hatte Krohn, dessen Schuss knapp das Gehäuse der Hausherren verfehlte. Nach dem Seitenwechsel besann sich der FRV Plöwen wieder. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis Hackbarth zum 2 zu 0 einnetzte und die Löwen aus Plöwen somit das Tor zur nächsten Runde um ein weiteres Stück öffnete. Hackbarth steuerte somit schon drei Treffer (ebenso wie X. Rieck) in dieser Saison bei. Plöwen verwaltete nunmehr die Führung und ließ es etwas ruhiger angehen. Auch in dieser Phase blieb der VSV erschreckend schwach und forderte kaum die Defensivabteilung der Riemer-Elf. In der 86. Minute machte Peschke mit seinem Teffer zum 3 zu 0 alles klar. "Mir war wichtig, dass jeder Spieler seine Einsätze bekommen wird. Ich habe heute gute Alternativen gesehen und finde die Stimmung in der Mannschaft sehr teamfördernd." erstrahlte J. Riemer nach dem Spiel. Nun erwarten alle die Auslosung für die nächste Runde.
(sw)