23. Spieltag - Fortuna Heinrichswalde gegen FRV Plöwen - Saison 2012/13
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Fortuna Heinrichswalde - FRV Plöwen 0 : 2 (0 : 2)
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Anstoß: Sonntag, 12.05.2013 - 14:00 Uhr |
Wetter: °C, |
Zuschauer (bei Heimspielen): / |
Vorbericht:
Drittes Spiel innerhalb der letzten sieben Spiele und das bei der Überraschungsmannschaft der Rückrunde aus Heinrichswalde. Der FRV Plöwen verspürt allmählich ein Atem im Nacken. Es wird Zeit, dass man nun auswärts auch Punkte einsammelt, um im Endspurt der Liga noch einen Platz unter den Top 5 zu ergattern. In den vergangenen Jahren hatte die Mannschaft um Trainer J. Riemer gezeigt, dass sie das Zeug dazu hat.
Aufstellung FRV Plöwen:
TOR: A. Hobom |
ABWEHR: A. Lankow, G. Salomon, D. Splettstößer, T. Kaminski |
MITTELFELD: A. Behm, A. Sanow (C), X. Rieck, R. Wittkopp |
STURM: S. Bettac, T. Erdmann |
Spielverlauf:
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0:1 |
X. Rieck |
(18. min) |
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0:2 |
S. Bettac |
(26. min) |
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A. Behm |
(32. min) |
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A. Behm |
(64. min) |
Dezimierte Plöwener wehren Niederlage ab und gewinnen in Heinrichswalde mit 2 zu 0
Gegen die Überraschungsmannschaft der Rückrunde Heinrichswalde gelingt dem FRV Plöwen erstmals nach dem 2:7 in Zerrenthin am 4. Spieltag wieder ein Sieg in der Fremde. Trotz 30-minütiger Unterzahl retten die Löwen aus Plöwen dank großer Disziplin und einer ordentlichen Portion Laufbereitschaft die 2:0 Führung!
Noch immer keine Lichtung im Lazarett des FRV Plöwen. Zum schweren Auswärtsspiel in Heinrichswalde traten der FRV Plöwen lediglich mit genau 11 Mann an. Das sollte aber den Ehrgeiz nicht schmälern, im Gegenteil, die Spieler waren hochmotiviert endlich mal wieder auswärts dreifach zu punkten. Dies gelang auch, denn eine effektive erste Hälfte und eine kämpferisch aufopferungsvolle zweite Hälfte bescherren drei Punkte. Nach knapp 18 Minuten musste der Keeper der Hausherren das erste Mal in diesem Spiel hinter sich greifen, den Rieck vollendete erfolgreich nach schöner Vorarbeit von Bettac. Dieser tankte sich bis zur Grundlinie durch und bedient maßgeschneidert Rieck, der überlegt einnetzte. Nur zehn Minuten später war es dann Bettac selber, der den Endstand frühzeitig markierte, was bis dato noch keiner ahnen konnte. Nach feiner Lankow-Flanke auf den zweiten Pfosten, konnte der Plöwener Angreifer den Schlußmann der Fortuna bezwingen. Heinrichswalde kam auch zu vielen Chancen, gerade auch nach dem Platzverweise in der 64. Minute durch den Plöwener Behm. Aber der FRV steckte nicht auf und stemmte sich gegen die Angriffe. Auch Hobom, der für den verhinderten Wörmsdorf im Kasten der Löwen stand, hatte einen glänzenden Tag erwischt. Neben drei Großchancen, die dieser vereitelte, strahlte er eine enorme Ruhe aus und verhalf somit der Abwehr den nötigen Halt. Der Endstand von 0 zu 2 in Heinrichswalde trotz langer Zeit in Unterzahl ist das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Respekt!
(sw)