15. Spieltag - FRV Plöwen gegen Vierecker SV - Saison 2013/2014

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Vorbericht:
Die Löwen aus Plöwen sind heiß auf den Vierecker SV, mit dem die Löwen noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben. Nach einigen umstrittenen Szenen gewann der VSV das Hinspiel mit 5 zu 3 (zum Spielbericht). Die Karten wurden neu gemischt und der FRV Plöwen ist mit dem Auswärtssieg bei Forst Torgelow erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Der FRV Plöwen ist die einzige Mannschaft, die zu Hause noch ohne Niederlage ist und das soll auch so bleiben!!! Das Trainergespann um J. Riemer werden sich die richtige Taktik zurechtlegen, um gegen den derzeitigen Fünftplatzierten die drei Punkte in der Kutzow-Arena zu behalten. Ziel ist es, unter den Top 3 Mannschaften zu überwintern. Wir hoffen auf gutes Gelingen!

Plöwen rechnet eiskalt ab - Viereck ist beim 2 zu 0 chancenlos im Revier der Löwen aus Plöwen

Wer in die Kutzow-Arena zum FRV Plöwen reist, trifft immer auf hungrige Löwen, in dessen Augen man deutlich das Wort Revierverteidigung lesen kann. Nicht ohne Grund führt der FRV Plöwen mit sechs Siegen und zwei Unentschieden die Heimtabelle in der aktuellen Spielzeit an. Auch Viereck blieb bei der Niederlage in Plöwen blass und chancenlos. Achtung, an alle Illuminatis unter uns: Der zweitjüngste und der zweitälteste Spieler traf beim 2 zu 0 im zweiten Rückrundenspiel und der FRV Plöwen verteidigt somit Tabellenplatz 2!

Dass man mit dem Vierecker SV noch eine Rechnung offen hatte und somit die Spieler des FRV Plöwen sehnlichst auf dieses Rückspiel brannten, konnte man über 90 Minuten sehen. Die disziplinierte und vor allem geschlossene Mannschaftleistung trug zum mehr als verdienten Heimerfolg bei. Trotzdem war es nicht so einfach, wie man am Ende vermuten konnte. Die taktische Einstellung war Basis für die erkämpften drei Punkte. Klar war dem Trainergespann, dass Vierecks Stärke – in persona Krohn - auch gleichermaßen deren Achillesferse ist. Mit C. Erdmann setzten die Hausherren einen der bissigsten Spieler ein, der über die komplette Spielzeit eben diesen Spieler Krohn neutralisierte. Findet Krohn nicht statt, findet Viereck nicht statt. Erdmann nahm es sich besonders zur Aufgabe und löste diese nicht ganz schmerzfrei aber äußerst souverän.

Es ging auch gleich turbulent los, denn in der 1. Minute netzte der Routinier Manthe per Kopf nach Vorarbeit durch Staszkiewicz ein. Der Schiri entschied aber auf Abseits und annullierte sofort den Treffer mit seiner Entscheidung. Lediglich zwei Minuten später klingelte es dann aber doch regelkonform im Kasten der Gäste. Manthe tankte sich auf der linken Seite durch und spielte mit gutem Auge auf P. Splettstößer. Der Linksfuß dreschte den Ball dann mit dem schwächeren rechten Fuß trocken ins linke Eck zur Führung. Die Spielanteile verteilten sich dann zu Gunsten des FRV. Wenn Viereck zu Torchancen kam, war der Keeper der Löwen zuverlässig wie eh und je zur Stelle. In der 35. Minute musste dann Hübscher verletzungsbedingt ausgewechselt werden, was dem Spielfluss aber keinem Abbruch gab, denn T. Erdmann ersetzte ihn engagiert.

Nach dem Seitenwechsel sahen die knapp 50 Zuschauer einen weiterhin bestimmenden FRV Plöwen. Die Protagonisten um Kapitän Sanow wollten schnell ein zweites Tor nachlegen, um alle Zweifel aus dem Weg zu räumen. Es dauerte aber länger als in Durchgang eins. In der 73. Minute erzielte Rieck mit seinem fünften Saisontreffer die Vorentscheidung per direktem Freistoß aus circa 40 Meter unhaltbar in den Winkel! Der FRV Plöwen hätte das Ergebnis auch locker hochschrauben können, ließ aber die großen Chancen dann in der Schlußphase liegen. Den Sieg überschatten jedoch drei nicht gegebene Elfmeter (1x klares Handspiel, 2x regelwidrig von hinten in die Beine) auf Seiten des FRV Plöwen, waren im Endeffekt dann aber glücklicherweise nicht spielentscheidend. Somit behaupten die Löwen aus Plöwen den zweiten Tabellenplatz und rücken um einen Punkt an den Klassen-Primus PFV II heran. Nun geht’s in die wohlverdiente Winterpause. (sw)

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