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2. Runde Kreispokal - Boocker SV 62 gegen FRV Plöwen - Saison 2013/2014




Vereinswappen Boocker SV 62

Boocker SV 62 - FRV Plöwen


0 : 7 (0 : 2)

Vereinswappen FRV Plöwen


Anstoß: Sonntag, 06.10.2013 - 14:00 Uhr
Wetter: 16°C, heiter
Zuschauer (bei Heimspielen): 170

Vorbericht:
Die zweite Runde im Pokal steht an und mit dem Boocker SV trifft der FRV Plöwen auf einen Gegner, den er vor elf Jahren auf offizieller Fußballbühne (nicht nur zu Hallenturnieren) gegenüberstand. Damals, am 06.05.2002 gewann der FRV Plöwen in Boock mit 2 zu 5 und stieg in die Kreisliga UER auf. In den Reihen des Boocker SV spielten noch einige FRV Akteure, wie S. Wittkopp und S. Hübscher, die dann 2004 zum FRV Plöwen wechselten und fortan dort Fußball spielten. In der letzen Saison überstand der Boocker SV die 1. Hauptrunde nicht (verlor 1:4 gegen Blankensee), der FRV Plöwen schied in der 2. Hauptrunde aus (2:6 gegen Rollwitz). Beide Mannschaften sind heiß und es wird ein ordentlicher Pokalfight erwartet, in dem der FRV Plöwen als haushoher Favorit bei den Buchmachern gehandelt wird.



Aufstellung FRV Plöwen:

TOR: E. Wörmsdorf
ABWEHR: C. Erdmann, R. Neumann, D. Splettstößer, T. Kaminski
MITTELFELD: S. Wittkopp, A. Sanow, A. Staszkiewicz, S. Wiesner
STURM: E. Manthe, A. Behm


A. Staszkiewicz (20. min)
0:1 S. Wiesner (27. min)
0:2 S. Wittkopp (41. min)
0:3 A. Behm (52. min)
0:4 A. Behm (60. min)
0:5 E. Manthe (63. min)
X. Rieck für A. Sanow (65. min)
S. Hübscher für A. Staszkiewicz (65. min)
R. Wittkopp für S. Wiesner (72. min)
0:6 A. Behm (78. min)
0:7 X. Rieck (83. min)


Der FRV Plöwen erfüllt die Pflichtaufgabe mehr als souverän und siegt 7:0 beim Boocker SV

Die Löwen aus Plöwen werden ihrer Favoritenrolle in Boock gerecht und siegen im Derby fulminant mit 7 zu 0. Mit diesem Auswärtserfolg löst der FRV Plöwen das Ticket für das Achtelfinale und steht somit seit der Saison 2010/2011 wieder unter den Top 16 Mannschaften im Kreispokal. Behm und Manthe zauberten in der zweiten Hälfte sehenswert und steuerten mit ihrer Leistung zum hohen Endstand bei.

Als Favorit in die Partie gestartet, konnten die Verantwortlichen aus einen vollen Kader schöpfen. Dabei wurde nicht lange bei der Aufstellung überlegt, denn die Stammelf steht auf sehr vielen Positionen fest. Daher war das Ziel, schnell für klare Verhältnisse sorgen, damit man frühzeitig drei Wechsel vornehmen kann, um der Bank auch Spielpraxis zu geben. Vom Anpfiff an weg zeigten die in blau spielenden Löwen gleich auf, was sie sich vorgenommen hatte. Boock spielte in den ersten Minuten zwar noch gut mit, blieb aber verhalten. Zunehmend, mit jeder abgelaufenen Spielminute, übernahm der FRV Plöwen das Spielgeschehen. Es entwickelte sich nun ein Spiel auf einem Tor. Das erste Ausrufezeichen setzte Staszkiewicz per Kopf an die Latte, nach einem feinen Freistoß von Sanow in der 22. Minute. Nur fünf Minuten später dann aber der verdiente Führungstreffer durch Wiesner, der seinen ersten Pflichtspieltreffer für den FRV Plöwen erzielte. Fortan erspielte sich der FRV viele Chancen, die aber ungenutzt blieben. Der Boocker SV versuchte mit langen Bällen die Offensivkräfte zu bedienen, fand darin aber kein probates Mittel, um den FRV Plöwen zu überwinden. Als der FRV Plöwen gegen Ende der ersten Halbzeit dann nochmal den Druck erhöhte, war es S. Wittkopp in der 41. Minute, der den 2 zu 0 Pausenstand für die Riemer-Elf erzielte. Nach dem Seitenwechsel standen dann Behm (3 Toren) und Manthe (4 Vorlagen, 1 Tor) im Mittelpunkt der zweiten 45 Minuten. Behm ließ mit seinem 3 zu 0 in der 52. Minute den Traum der Boocker vorzeitig zerplatzen, in das Achtelfinale einzuziehen. Nur kurze Zeit später erhöhte selbiger zum 4 zu 0 per Kopf. Die Dämme waren gebrochen und der Boocker SV ließ alles mit sich machen. Zum Ärger der SV-Fans, die sicherlich gerne den einen (Ehren-)Treffer für die Gastgeber gesehen hätten. Die Mannschaft von Plöwen war an diesem Tag aber zwei Nummern zu hoch und in allen Belangen weit überlegen. Manthe erzielte das zwischenzeitliche 5 zu 0 und gab somit in der 65. Minute dem Trainergespann Grund genug, einen Doppelwechsel durchzuführen. Die Einwechslungen brachten nochmals frischen Wind und einen ordentlichen Schwung Energie auf den Platz. Die Tore zum 6 zu 0 (Behm) und 7 zu 0 (Rieck) legte Manthe dann auch noch sehenswert jeweils per Hacke auf. Die knapp 170 Zuschauer an diesem Nachmittag kamen somit auf ihre vollen Kosten. An dieser Stelle auch ein großes Lob an die Defensivabteilung des FRV Plöwen, die kaum etwas zuließen. Wörmsdorf hatte an diesem Tag selten bis gar nichts zu tun und hielt die Null souverän und ohne Wackler fest. Nun erwartet man gespannt die Auslosung für das Achtelfinale und hofft auf ein Heimspiel in der Kutzow-Arena. (sw)