9. Spieltag - FRV Plöwen gegen SC Eintracht Rossow - Saison 2013/2014

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Vorbericht:
Das Spiel zwischen dem FRV Plöwen und der Eintracht aus Rossow kann man ohne Bedenken in die Kategorie Derbyspiel einordnen. Dies zeigen auch die Ergebnisse in den letzten Spielen beider Mannschaften. In dieser Saison konnte der FRV Plöwen in Rossow mit 2 zu 1 gewinnen und somit in die 2. Hauptrunde des Kreispokals einziehen (zum Spielbericht). In der Liga sind die Löwen aus Plöwen auch gegenüber Rossow oben auf. Beide trennen sieben Punkte und sieben Tabellenplätze. Während der FRV zu Hause weiterhin ungeschlagen ist, konnte Rossow erst ein Spiel auswärts gewinnen. Statistiken hin oder her! Dieses Spiel ist über 90 Minuten gesehen sehr offen, in dem jeder gewinnen kann. Für Plöwen zählen derzeit aber einige Argumente mehr, um diese Partie für sich zu entscheiden. Wir hoffen auf eine volle Hütte!

Der FRV Plöwen fertigt Rossow ab und steht nun auf Tabellenplatz 1

Der FRV Plöwen packt die Chance am Schopfe und sichert sich für mindestens eine Woche die Tabellenführung der Kreisliga Vorpommern-Greifswald, Staffel Süd. Ausschlaggebend für diese Momentaufnahme ist der verdiente Heimsieg über Eintracht Rossow. Dabei zeigte der FRV Plöwen ein abgezocktes Gesicht vor heimischem Publikum.

Es bahnte sich früh an, dass der FRV Plöwen unbedingt gewinnen wollte. Mit dem fulimanten 1 zu 5 Auswärtserfolg in Bergholz (Spielbericht) im Rücken, konnte man gerade zu Hause mit breiter Brust aufspielen. Nach dem pünktlichen Anpfiff um 14 Uhr durch den Mann in Schwarz, übernahmen die Hausherren um Kapitän Sanow das Spielgeschehen. Dieser ist auch der Mann der ersten Minuten, denn er präsentierte sich wie gewohnt spielfreudig und mannschaftsdienlich. Nach neun Minuten dann auch schon der Führungstreffer durch Hübscher. Nach feinem Doppelpass über die linke Seite kommend mit Sanow, zog Hübscher aus gut 18 Meter trocken ins kurze Eck ab. Der Torhüter hatte in dieser Situation keine Chance. Plöwen drückte nun weiter auf den nächsten Treffer und spürte die Unsicherheiten der Rossower. Folgerichtig und nicht unerwartet viel dann auch der zweite Treffer. Wieder war der Kapitän der Löwen aus Plöwen beteiligt, der mit seiner Flanke mustergültig Manthe am langen Eck bediente, der dann zum 2 zu 0 vollendete. Was war eigentlich mit der Eintracht los? Wenn was ging, dann über Just. Dieser hatte auch eine Riesenchance auf den Fuß, die zwar aus leicht abseitsverdächtiger Position entstand, Wörmsdorf aber die Nerven behielt und den Schuss parierte. Mit dem komfortablen Vorsprung ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel dann ein ähnliches Spiel, in dem der FRV Plöwen der Partie den Stempel aufdrückte. Schnell sollte die Vorentscheidung gesucht werden. Es dauerte auch nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel, bis der am langen Pfosten postierte Neumann eine Ecke von links per Kopf zum 3 zu 0 nutzte. Mit jeder weiteren Spielminute erspielte sich der FRV Plöwen weitere Möglichkeiten. Nach einem Angriff der Gäste, den Wörmsdorf abfing, brachte er mit seinem weitem Abschlag über 60 Meter Manthe ins Spiel, der gekonnt den Torhüter der Eintracht überlupfte und zum 4 zu 0 erhöhte und somit seinen zweiten Treffer der Partie erzielte. Diese Chance nutzte dann auch das Trainergespann, um die Wechsel zwei und drei vorzunehmen. Rieck kam für den Doppeltorschützen Manthe und der junge P. Splettstößer für den Kapitän Sanow. Rieck war es dann auch, der kurz vor Schluss den Endstand markierte. Ein steil aus dem Mittelfeld gespielter Pass genau in den Lauf von Rieck war Auslöser für die sich ergebene Chance, welche er mit einem schönen Heber über den Hintermann der Eintracht zum 5 zu 0 Endstand erfolgreich abschloss. Kompliment auch an die Defensive des FRV Plöwen, die ruhig und sicher agierte und Angriffsbemühungen der Rossower im Keim ersticken ließ. Nun wartet am nächsten Sonntag ein schwerer Gegner in Pasewalk, den man vorerst von der Tabellenspitze verdrängen konnte. Wenn die Löwen aus Plöwen die Leistung der letzten beiden Partien erneut abrufen kann, sollte auch dort was zu holen sein. Wir drücken ganz fest die Daumen. AFDFRV (sw)

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