Viertelfinale Kreispokal - FRV Plöwen gegen SV Dambeck - Saison 2013/2014

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Vorbericht:
Der Fight um den Kreispokal geht in die 4. Runde, was Viertelfinale heißt. Die letzten 8 Mannschaften spielen um den Einzug ins Halbfinale. Erstmals in der Geschichte des FRV Plöwen treffen die Löwen auf den SV aus Dambeck. Der letzte verbliebene Verein der Kreisklasse gibt sich in der Kutzow-Arena zu Plöwen die Ehre, wobei der SV erstmals im aktuellen Pokalwettbewerb auswärts antreten muss. Die Löwen aus Plöwen sind in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen und wollen das auch an diesem Sonntag unter Beweis stellen! Der derzeitige Tabellensechste der Kreisklasse Nord schaltete auf dem Weg ins Viertelfinale folgende Mannschaften aus: SV Loitzer Eintracht, FC Insel Usedom II und Grün-Weiß Nadrensee. Der FRV Plöwen ist also gewarnt, geht aber selbstbewusst in die Partie. Wir hoffen auf eine volle Hütte und eine tolle Stimmung!

Plöwen siegt mit 3 zu 0 gegen Dambeck und zieht ins Halbfinale ein

Die Löwen aus Plöwen melden mit dem Sieg über Dambeck weiterhin Besitzansprüche an den Kreispokal an und sind nun unter den besten vier Mannschaften im Pokalwettbewerb. Die Fans des FRV Plöwen dachten zu Spielbeginn eine besondere Choreographie aus und überraschten damit nicht nur die Spieler, sondern motivierten diese doppelt. Die Löwen bleiben mit dem Erfolg schon über 300 Minuten ohne Gegentor im Pokal und auch wettbewerbsübergreifend zu Hause in dieser Saison weiterhin ungeschlagen!

Bei herrlichstem Sonnenschein fanden sich über 160 Zuschauer in die Kutzow-Arena ein, um das Viertelfinale zwischen dem FRV Plöwen und dem SV Dambeck zu sehen. Die Chancen standen gut, den als Kreisligist ging man vom Papier her als Favorit in die Begegnung. Gegenüber dem Ligaspiel in Zerrenthin stellte das Trainergespann nicht nur taktisch etwas um, sondern musste auch personelle Wechsel vornehmen. Die Abwehrspieler Hübscher (verletzt) und Lankow wurden durch D. Splettstößer und Haase ersetzt, Wiesner und Rieck durch P. Splettstößer und Manthe. Vom Anpfiff an weg sollten die Dambecker das Flair des Löwenkäfigs spüren und fußballerisch den Stempel des FRV aufgedrückt bekommen. In der zweiten Minute ging diese Strategie auch auf. Ein Befreiungsschlag von S. Wittkopp aus der eigenen Hälfte entpuppte sich, nach dem der Gäste-Abwehrspieler den aufsetzenden Ball unterschätzte, als Traumpass in den Lauf von Manthe. Genannter Angreifer im Plöwen-Dress lässt den Ball von der Brust nach vorne abprallen und vollendete wuchtige von der Strafraumgrenze zur 1 zu 0 Führung. Danach verlor der FRV den Faden und ließ den Gegner langsam kommen. Dabei hatten die Gäste viel Platz um immer wieder die Stürmer gekonnt in Szene zu setzten. Zwei Entscheidungen im Strafraum ahndeten das Schiedsrichtergespann nicht, zum Glück für den FRV Plöwen, der sich hätte über einen Pfiff nicht beschweren dürfen. Als Dambeck immer mehr Spielanteile bekam, stachen die Löwen erneut zu. Ein Konter über die rechte Seite, wurde mit einem Foul an S. Wittkopp unterbunden. Den fälligen Freistoss brachte Haase aus knapp 30 Meter mustergültig an den Fünfmeterraum, wo Staszkiewicz unkonventionell aber erfolgreich per Schulter-Rücken Kombination den Ball über den Torwart beförderte. Mit der 2 zu 0 Führung ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel konzentrierte sich der FRV darauf, dass man ohne Schaden die Anfangsviertelstunde überstehen wolle. Dambeck drückte immens, um die Niederlage noch abzuwenden. Der Temperatur geschuldet, konnten die Gäste aber das Tempo auf Grund des hohen Aufwands nur über 60 Minuten hoch halten. Der FRV Plöwen kam gefährlich aber immer wieder über die Außen, und versuchte die berühmten Nadelstiche zu setzen. Ein frühes drittes Tor sollte die Vorentscheidung herbeiführen. Die Zuschauer mussten aber lange darauf warten. Dambeck hatte dennoch Chancen zum Anschlusstreffer, scheiterte entweder am sicher stehenden Hobom oder an eigenes Unvermögen. Auch der FRV Plöwen ließ größte Chancen liegen. Behms abgefälschter Schuss wurde auf der Linie gerettet und Ehmke verschoss noch in der 80. Minuten einen Elfmeter. Mit der allerletzten Möglichkeit, konnte der FRV Plöwen den Fans doch noch einen Treffer schenken. Kapitän Sanow tankte sich über die rechte Angriffsseite bis zur Grundlinie durch und legte auf Manthe ab, der gekonnt den Ball in der 92. Minute zum 3 zu 0 einschob. Die Begegnung bot alles, was ein Pokalspiel bieten kann. Dambeck war ein ebenbürtiger Gegner und hätte mit der einen oder anderen Entscheidung sogar das Spiel drehen können. Nun erwarten die Löwen aus Plöwen die Auslosung zum Halbfinale und hoffen auf ein Heimspiel! (sw)

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